Belohnung auf dem Königstuhl: Alle Anstiege geschafft! |
Streckenbeschreibung
Nach der Anfahrt über Viernheim und Heppenheim können wir den Odenwald begrüßen. Wir fahren den Krehberg hinauf und passieren in Ober-Hambach die berüchtigte Odenwaldschule. Den Anstieg betrachte ich mit seinen kurzen harten Kehren als typisch für den Odenwald. Über die Städtchen Lindenfels und Reichelsheim geht es hinauf zum Spreng. In Bad König können wir an einem supernetten Türkensupermarkt auftanken. Danach steht zwischen uns und dem Mittagessen nur noch das Hainhaus, wo wir den Odenwaldlimes kreuzen. Die rauschende Abfahrt zum Main alleine ist die Anfahrt wert. Dann haben wir uns eine Einkehr in der Fachwerkaltstadt von Miltenberg verdient.
Nach der Pause rollen wir gemächlich das Mudtal hinan, um mit nur einem einzigen Anstieg zur Seitzenbuche den Limes und die Wasserscheide des Odenwalds in Nord-Süd-Richtung zu überqueren. Nun folgen auf dem Heimweg entlang des Neckars noch drei kapitale Anstiege. Natürlich können wir uns den höchsten Berg des Odenwalds, den Katzenbuckel, nicht entgehen lassen. Über die berüchtigte Anfahrt von Gaimühle geht es sausteil bergan, und das mit einigen Anstiegen in den Beinen. Dann nehmen wir noch einen Anstieg aus dem Neckartal mit, der regelrechte Serpentinen mit Blick zum Katzenbuckel bietet: die Wimmersbacher Steige. Zum Abschluss steht uns noch der Königstuhl im Weg, dessen Waldhilsbach-Aufstieg wir dankbar mitnehmen. Oben bietet sich ein toller abendlicher Blick über die Rheinebene und bis in die Pfalz. Viele Jahre der Perfektionierung kommen nun dem Rückweg über die Felder durch Ladenburg zugute und beenden schließlich in Mannheim unsere Runde durch den Odenwald.
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